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Norwegen: Etwa 25.000 Mitglieder ab Montagmorgen im Streik.

Am Sonntagabend kam es zu einem Bruch in den Verhandlungen zwischen den Gewerkschaften LO und YS und dem Arbeitgeberverband NHO in Bezug auf das Gehalt. Dies bedeutet, dass 25.000 LO- und YS-Angestellte ab Montagmorgen in den Streik treten werden. LO lehnte am Sonntagnachmittag den Vorschlag des staatlichen Vermittlers ab. YS hat auch die Verhandlungen abgebrochen.

Laut mehreren Medien lehnte LO am Sonntagabend eine Gehaltserhöhung von 5,2 Prozent ab. NRK bestätigt, dass dies der Fall ist, hat jedoch keinen vollständigen Einblick in den Vorschlag. Die Gewerkschaft forderte eine Erhöhung der Kaufkraft für ihre Mitglieder und eine Erhöhung der Löhne für Geringverdiener.

Etwa 25.000 Mitglieder von LO und YS sind bereit, ab Montagmorgen zu streiken. LO plant, eine breite Palette von Branchen in großen Teilen des Landes zu bestreiken.

Die NHO bedauert die Entscheidung von LO und YS und bezeichnet die Streiks als unnötig. Ole Erik Almlid, CEO des Arbeitgeberverbandes, gibt an, dass die Gewerkschaft das Angebot für eine Erhöhung der Kaufkraft für ihre Mitglieder erhalten hatte, dieses jedoch ablehnte. Wenn keine Einigung erzielt wird, werden insgesamt 38.000 LO-Mitglieder in den Streik treten. YS plant, 1500 Mitglieder am Montag und weitere 460 Mitglieder am Freitag in den Streik zu schicken.

Zusammenfassend kam es zwischen Gewerkschaften und Arbeitgeberverband zu einem Bruch in den Verhandlungen, was dazu führt, dass 25.000 LO- und YS-Angestellte ab Montagmorgen in den Streik treten werden. Die Gewerkschaften forderten eine Erhöhung der Kaufkraft ihrer Mitglieder und eine Erhöhung der Löhne für Geringverdiener, die NHO hatte den Vorschlag gemacht, die Kaufkraft zu erhöhen, welcher von LO und YS jedoch abgelehnt wurde.