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Norwegen stärkt den Schutz des Küstenkabeljaus - nblog.de
Stärkt den Schutz des Küstenkabeljaus Das Ministerium für Handel, Industrie und Fischerei hat beschlossen, weitere Maßnahmen zum Schutz des Küstenkabeljaus im Norden einzuführen. Ziel der Maßnahmen ist es, den Fang von Küstenkabeljau zu verringern, um eine nachhaltige Bewirtschaftung sicherzustellen, was zu einer verstärkten Rekrutierung und Wiederauffüllung der Küstenkabeljaubestände beiträgt. Die Maßnahmen sind ein Ergebnis der Arbeit der norwegischen Fischereidirektion im Rahmen des zweiten Teils der Konsultation zum Küstenkabeljau und zur gemeinsamen Nutzung von Meeren beim Kabeljaufang nördlich von 62°N. Konsultation zum Küstenkabeljau und zur gemeinsamen Nutzung des Meeres bei der Kabeljaufischerei nördlich von 62° N (norwegisch) – Einige der Maßnahmen treten bereits zum Jahreswechsel in Kraft, andere treten später in Kraft, sagt Trond Ottemo, Abteilungsleiter der Abteilung Fischereiregulierung. Garnbeschränkung Jedes Schiff kann mit maximal 80 Netzen innerhalb der Fjordlinien Kabeljau fischen. Wenn das Schiff Kabeljau mit Netzen sowohl innerhalb als auch außerhalb der Fjordlinien fischt, darf die Gesamtzahl der Netze beim Kabeljaufang 80 nicht überschreiten. – Die Nettogrenze ist wichtig, da ein erheblicher Teil des Küstenkabeljaus in den Fjorden gefischt wird. Dieselben Fjorde seien oft wichtige Laich- und Aufzuchtgebiete für Küstenkabeljau, sagt Ottemo. Wirbelnde Vorschriften Um einen zu großen Anteil an untermaßigem Kabeljau in den Fängen zu verhindern, wird die minimal zulässige Maschenöffnung bei Wadennetzen auf 130 mm nördlich von 62° N innerhalb von vier Seemeilen in der direkten Fischerei auf Kabeljau erhöht. Der Bereich für die allgemeine Vorschrift für Quadratmaschen im Fischsack beim Wadenwaten wird ebenfalls auf den Bereich von 64° N bis 62° N ausgeweitet. Die Maschenweite von 120 mm wird beim Fischen auf andere Fischarten beibehalten. – Da Änderungen an der Ausrüstung den Fischer dazu zwingen, in neue Angeltaschen für den Spinnerbait zu investieren, wird es eine Übergangsfrist von einem Jahr geben. Die Anforderungen an die Maschenöffnung beim Netzfischen auf Kabeljau seien bereits gut an die neue Mindestgröße angepasst, sagt Ottemo. Zusammenarbeit in der Zukunft Die Fischereidirektion wird in Zusammenarbeit mit dem Institut für Meeresforschung, der Industrie und lokalen Interessen daran arbeiten, die Laichgründe des Küstenkabeljaus zu schützen. – Auch die örtlichen Verbotsgebiete in Troms und in der Finnmark müssen an die heutigen Bedürfnisse angepasst werden, sagt Ottemo. Quelle: https://www.fiskeridir.no/Yrkesfiske/Nyheter/2024/styrker-vern-av-kysttorsken (norwegisch)
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