Deutsche Touristen mit 121 Kilo Fisch am norwegischen Zoll gestoppt
Bei einer Kontrolle am norwegischen Zoll sind sechs deutsche Touristen am 16.07.2025 aufgefallen, die versuchten Fisch aus Norwegen auszuführen. Insgesamt wurden 121 Kilogramm Torsk (Kabeljau) sichergestellt. Damit überschritten die Reisenden deutlich die erlaubte Ausfuhrmenge für Urlauber.
Nach Angaben der Polizei handelt es sich bei dem beschlagnahmten Fisch um eine Menge, die das legale Limit übersteigt. Laut den geltenden Regelungen dürfen Touristen bis zu 18 Kilogramm selbst gefangenen Fisch aus Norwegen ausführen, wenn der Fang über einen registrierten Anbieter erfolgte. Diese Begrenzung wurde zum Schutz der maritimen Ressourcen eingeführt und soll dem illegalen Export von Fisch entgegenwirken.
Die betroffenen Personen wurden nach dem Fund des Fisches zur weiteren Klärung zur Polizeiwache gebracht. Sie müssen mit einer Anzeige sowie einer Geldstrafe rechnen. Der Fisch wurde beschlagnahmt.
Norwegen ist für viele Angler ein beliebtes Reiseziel. Besonders an den Küsten im Norden des Landes zieht das reiche Fischvorkommen jährlich Tausende Besucher an. Die norwegischen Behörden kontrollieren regelmäßig, ob die rechtlichen Bedingungen im Umgang mit gefangenem Fisch eingehalten werden. Dabei spielen sowohl Nachhaltigkeit als auch die Einhaltung internationaler Vorschriften eine wesentliche Rolle.
Die zuständigen Stellen betonen immer wieder, wie wichtig es ist, dass sich Anglerinnen und Angler über die geltenden Ausfuhrregeln informieren, bevor sie ihren Fang über die Grenze bringen. Wer sich nicht an die Vorschriften hält, muss mit Konsequenzen rechnen.
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