Ein neues Komitee wird bei der Entwicklung norwegischer Reiseziele beraten

Heute wurde ein Ausschuss eingesetzt, der in norwegischen Gemeinden bei der Destinationsentwicklung und dem Besuchermanagement beraten soll. Das Gremium wird den Handlungsspielraum für die lokale Tourismusentwicklung bewerten und neue Lösungen und Möglichkeiten für den Aufbau der Destinationen der Zukunft aufzeigen.

– Der Wiederaufbau des norwegischen Tourismus nach der Pandemie erfordert attraktive und nachhaltige Reiseziele. Wir müssen Reiseziele entwickeln, die Arbeitsplätze und Geschäftsmöglichkeiten schaffen und gleichzeitig die Bedürfnisse der ständigen Einwohner und die Grenzen der Widerstandsfähigkeit der Umwelt berücksichtigen, sagt Industrie- und Handelsministerin Iselin Nybø (V).

Das Gremium prüft unter anderem, ob die Destinationen über den notwendigen Handlungsspielraum verfügen, um lokale Herausforderungen zu bewältigen und mögliche touristische Chancen zu nutzen. Dies kann beispielsweise im Zusammenhang mit dem Kreuzfahrtverkehr und der Finanzierung öffentlicher Güter gelten.

– Einige der Themen des Mandats betreffen mehrere Fachgebiete und Interessen und bedürfen einer eingehenden Prüfung. Der Ausschuss besteht daher aus Mitgliedern mit einem breiten und unterschiedlichen Hintergrund, die unter anderem über solide Kenntnisse in den Bereichen Tourismus, Naturmanagement, Finanzen und Recht verfügen, sagt Handels- und Industrieministerin Iselin Nybø.

Der Ausschuss wird seine Empfehlung im Herbst 2022 vorlegen.

Zusammensetzung des Ausschusses

Quelle: www.regjeringen.no