Norwegen und die Färöer einigen sich auf Makrelenabkommen für 2021
– Ich freue mich, dass Norwegen und die Färöer das Abkommen über den gegenseitigen Fang fortsetzen, um in den Zonen des anderen zu fischen. Ich freue mich besonders, dass die Färöer jetzt die Verpflichtung zur Anlandung von Makrelenfischen in norwegischen Gewässern für Unternehmen auf den Färöern aufheben, damit färöische Schiffe wieder Makrelenfänge bei norwegischen Empfängen anlanden können, sagt Minister für Fischerei und Meeresfrüchte Odd-Emil Ingebrigtsen.
Norwegen und die Färöer haben sich auf ein Abkommen für 2021 über gegenseitige Rechte zum Makrelenfang in den jeweils anderen Zonen geeinigt. Färöische Schiffe müssen in norwegischen Gewässern bis zu 83.524 Tonnen fischen können, was 50 Prozent der nationalen Makrelenquote der Färöer entspricht. In den vergangenen Jahren konnten die Färöer 35 Prozent ihrer nationalen Quoten in norwegischen Gewässern fischen. Ein neues und wichtiges Element ist, dass die färöischen Behörden Teile der Anlandepflicht für färöische Schiffe aufheben, damit alle in norwegischen Gewässern gefangenen Makrelen auch in Norwegen angelandet werden können.
Norwegische Schiffe dürfen in Gewässern unter färöischer Gerichtsbarkeit bis zu 83 524 Tonnen der norwegischen Makrelenquote fischen.
Abkommen Färöer 2021.pdf (norwegisch)
Quelle: www.regjeringen.no