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Tourist stirbt bei Kentern eines Bootes

Die Polizei bestätigte, dass eine Person ums Leben kam, als am Montagnachmittag ein Boot mit zwei Touristen an Bord in Loppa kenterte. Ein Tourist starb, als am Montagnachmittag ein Ausflugsboot im Bergsfjorden in Loppa kenterte.

Eine weitere Person konnte laut Polizei in Finnmark an Land gelangen. Die Person wurde in die Notaufnahme im Stadtzentrum von Øksfjord gebracht.Die Polizei gibt an, dass sie daran arbeite, die nächsten Angehörigen zu benachrichtigen, und dass diese Aufgabe derzeit von der Kriminalpolizei übernommen werde. Um 13:51 Uhr wurden die Rettungsdienste über den Vorfall informiert und eine große Rettungsaktion eingeleitet. Nach Angaben der Polizei wurde der Tote am Ufer gefunden. Sie haben nun eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet. Der Verstorbene wird obduziert.

Starke Winde in der Region
Der Unfall ereignete sich in der Nähe der Insel Silda, unweit des Dorfes Bergsfjord. Ein Rettungshubschrauber, ein Ambulanzboot und das Rettungsboot „Gjert Wilhelmsen“ unterstützten den Einsatz. Tore Hongseth, Rettungsleiter beim Northern Norway Main Rescue Center (HRS), sagte gegenüber NRK, dass während der Operation in der Gegend starker Wind geherrscht habe. – Die Rettungsaktion geht zu schnell, es ist verwirrend. Aber wir kämpfen mit starken Fallwinden von beiden Seiten, sagte Hongseth. Laut HRS habe man noch keinen Überblick über die Ursache für das Kentern des Bootes.

Mietboot von einem Angeltourismusunternehmen
Das gekenterte Boot gehört dem Angeltourismusunternehmen Sandland Brygge. Firmenchef Steinar Halvorsen bestätigt in einer Pressemitteilung, dass eines ihrer Boote in einen schweren Vorfall verwickelt war.

„Wir sind zutiefst betroffen von der Situation und unsere Gedanken sind bei den Betroffenen und ihren Angehörigen“, schreibt Halvorsen in der Pressemitteilung. Diese Nachricht wurde verschickt, bevor die Polizei den Tod einer Person bestätigte. NRK stand auch mit Halvorsen in Kontakt, doch er möchte sich derzeit nicht weiter zu der Angelegenheit äußern, außer dass man mit den Rettungsdiensten zusammenarbeite.

Quelle: www.nrk.no